Portulak-Tipps (Portulaca oleracea)
ca. 15 g, 35 Spitzen in einer 250-ml-Schale, das ganze Jahr über erhältlich
Portulak
Die fleischigen und säuerlich schmeckenden Sprossen und rohen Blätter sind von kulinarischem und kulinarischem Interesse und werden in Salaten verzehrt, denen sie (ähnlich wie Rucola) einen hervorragenden Biss verleihen. Sie werden auch für die Zubereitung schmackhafter und erfrischender Suppen verwendet und können in eingelegten Gurken eingelegt werden. Auch als Zutat für Omeletts und Füllungen kommen sie zum Einsatz. Sie punktet mit einem leicht würzigen, an Petersilie erinnernden Aroma – und wertvollen Vitalstoffen.Mit den grünen Wurzeln lässt sich praktisch alles verfeinern, wozu Petersilie passt: Salate, Suppen, herzhafte Gerichte Eier, Gemüsegerichte, Fisch, Pasta – die Möglichkeiten sind äußerst vielfältig. Karottenkraut kann roh und gekocht verwendet werden. Allerdings kann Karottenkraut in Rezepten nicht nur eine untergeordnete Rolle spielen, sondern auch einen großen Auftritt haben. Mit Karottengrün, Olivenöl, Pinienkernen, Parmesan sowie Salz und Pfeffer lässt sich beispielsweise ein zartes Pesto zubereiten
In der neapolitanischen Küche wurde er einst zusammen mit Rucola von spontan wachsenden Pflanzen geerntet und von umherziehenden Gemüsehändlern verkauft. Rucola und Pucchiacchella bildeten eine nahezu untrennbare Kombination unter den Zutaten des Salats.
Portulak oder Porcacchia gehört in der römischen Küche zu jener Mischung aus verschiedenen heimischen und wilden Gemüsesorten, die roh in Salaten unter der Bezeichnung Misticanza oder gemischter Salat verzehrt werden. In der Antike brachten die Mönche diesen gemischten Salat mit nach Hause, indem sie ihre Familien um eine Spende baten: Auf Korsika wird Portulak noch immer „Mönchskraut“ genannt.
In der sizilianischen Küche wird „a purciddana“ für die Zubereitung von Salaten verwendet, wie zum Beispiel dem Ferragostana-Salat mit Tomaten, Gurken, Zwiebeln, verdünnt in Öl, Essig und Salz; oder in einem Salat mit gekochtem Gemüse, wo die Blätter und jungen Triebe mit Salzkartoffeln und Ofenzwiebeln verwendet werden. Eine andere Verwendung ist die Zubereitung kleiner Purciddana-Pfannkuchen, bei denen die Spitzen der Pflanze – in einen Teig aus Wasser und Mehl getaucht – einzeln in heißem Öl frittiert und dann als Vorspeise oder Vorspeise serviert werden.